Heute um 15:00 Uhr UTC (17:00 CEST) wurde eine Marke überschritten:
Der Browser Firefox wurde zum 1 Milliardsten mal heruntergeladen.
Glückwunsch!
Glückwunsch auch allen Admins auf der Welt, heute ist zusätzlich Admins Day.
Links
Tweets zu Firefox 1000 million
Wie Pro-Linux.de und linux-community.de berichten, wurde eine Internetpetition gegen die geplante Sperrung der sogenannten "Kinderpornoseiten" auf der Bundestagsseite gestartet.
Die Begründung lautet, dass die Sperre durch das simple Ändern des DNS-Servers umgangen werden kann, und die Sperre somit ineffizient ist.
Es sind mindestens 50.000 Stimmen bis zum 16. Juni notwendig, damit sich der Bundestag mit der Petition beschäftigt.
Zurzeit 34.610 Mitzeichner. Zur Unterzeichnung der Petition muss ein Account angelegt werden.
UPDATE (8.5.):
Wie linux-community berichtet, wurde die 50,000er Grenze überschritten.
Tatsächlich haben bisher 55766 unterzeichnet.
[Update] 14.6.2009:
Themen diesmal:
(Quelle)Linux allgemein
- Mobiles Linux mit Moblin" von Thorsten Schmidt
- "Debian 5.0-Installation mit einer Braillezeile" von Simon Bienlein
- "Die Vorgeschichte von Linux" von Dirk Geschke
- "Der Mai im Kernel-Rückblick" von Mathias Menzer
Software
- "Toribash - Kampf mit (der) Physik" von Dominik Wagenführ
- "Erfahrungsbericht: OpenOffice.org 3.0" von Thomas Stehle
- "Keine Angst vor awk - ein Schnelleinstieg" von Marcel Jakobs
Hardware
Community
- "AVR-Mikrocontroller unter Linux" von Marcel Jakobs
Magazin
- "ECDL/ICDL wagt sich an OpenOffice.org" von Maik Uhlig
- "Rezension: Just for Fun - The Story of an Accidental Revolutionary" von Dominik Wagenführ
- "Das Ende des Programmierwettbewerbs"
Die Maiausgabe des Linux-Maganzins yalm ist erschienen.
Themen diesmal:
- Linux-Support – hier ist guter Rat kostenlos
- BitTorrent - Der Datenfluss des Internets
- Suchen und Ersetzen mit AltSearch
- Tipps und Tricks für die Shell (V): awk
- MIRO - Freies Internet Fernsehen
- Schlussbemerkungen
Vor 1 Stunde ist die Maiausgabe des "Freien Magazins" erschienen.
Themen diesmal:
(Quelle)Linux allgemein
- "Debian GNU/Linux 5.0 „Lenny“ - Der Zustand der Distribution" von Hans-Joachim Baader (Debian)
- "Ausgeflasht: Ein Versuch mit Gnash und Swfdec" von Thorsten Schmidt (Multimedia)
- "RSS-Feeds: Technik und Nutzen kurz vorgestellt" von Martin Thoma (Internet, RSS)
- "Der April im Kernel-Rückblick" von Mathias Menzer (Linux allgemein)
- "GPL-Lizenzenzschwierigkeiten" von Dominik Wagenführ (Lizenz, Programmierung)
Software
- "Virtualisierung im Allgemeinen und KVM unter Proxmox VE im Speziellen" von Udo Lembke (Virtualisierung)
- "Geh spielen! - GoPlay zur Suche nach Software einsetzen" von Hans-Joachim Baader (Debian, Paketverwaltung)
- "Kennwortgedächtnis auslagern mit KeePassX" von Mathias Menzer (Sicherheit)
- "Kurztest: Bespin" von Moritz Lüdecke (Editor, Internet)
- "Kurztipp: Splitscreens mit Vim" von Marcel Jakobs (Editor, Konsole)
Hardware
- "Das Netbook-Touchpad: Ein ergonomisches Disaster" von Thorsten Schmidt (Hardware, Mobil)
Nun ist es passiert: Ich kann mit meinem Lieblings-Client - Vagalume - kein last.fm mehr hören,
Es erscheint nur die Meldung "Ungültige Radio-URL oder Zugriff nur Abonnenten erlaubt" (sinngemäß)
Nun, der einzige Client, der jetzt für Nicht-Abonnenten noch funktioniert ist der last.fm - Player -- und der hat Qt4-Abhängigkeiten.
last.fm scheint auch nicht daran interessiert zu sein, eine gtk-Variante zu erstellen, ein Forumsbeitrag von mit blieb unbeantwortet.
Schade, dass last.fm dem Geld verfallen ist. Damit vergrauen sie viele Mitglieder.
Andererseits kann ich es ja auch verstehen, schließlich muss last.fm ja Lizenzgebühren an die großen Musikfirmen zahlen (??)
pandora.com funktioniert ja leider nicht in Deutschland...
[Update] 14.6.2009:
Anscheinend hat last.fm den 3rd-party clients mit alter API noch eine Gnadenfrist gewährt, noch funktionieren sie.
Dass Vagalume nicht funktionierte, lag daran, dass ich die SVN-Version genutzt habe - diese lief schon mit neuer API, und da ich last.fm nicht abonniert habe, funktionierte es nicht.
Die April-Ausgabe des freien Ubuntu-Magazins yalm ist erschienen.
Themen sind unter anderem:
Ramesh Natarajan bietet sein E-Book "Linux 101 Hacks" zum kostenlosen Download an.
Das Buch ist (für manche: leider) in Englisch geschrieben und beinhaltet Tipps für den Umgang mit Linux.
Das Buch fasst Tipps zusammen, die der Autor auf seinem Blog http://www.thegeekstuff.com veröffentlicht hat. Dort kann man das E-Book auch herunterladen.
[Update] 20.4.2009:
Das Passwort scheint im RSS-Feed nicht mehr zu stehen, das mit der E-Mail-Notification scheint auch nicht zu funktionieren....
[Update] 14.6.2009:
Das Passwort ist wieder im RSS-Feed enthalten!
Links
Linux 101 Hacks zum kostenlosen download
Das Blog des Autors
Da last.fm ja außerhalb von Deutschland, USA und Großbritannien kostenpflichtig wird, hier einige Alternativen:
mixtape.me
Kein Aprilscherz:
Mozilla hat heute "Firefox Personas" veröffentlicht. mit dieser Erweiterung kann man Firefox "einkleiden"
Natürlich gibt es auch die Firefox Themes.
Firefox Personas ändert allerdings nicht die Buttons etc, sondern das "Hintergrundbild".
Somit macht man den Firefox farbenfroher, außerdem ist zum Wechseln des Themes kein neustart notwendig.
Mein Eindruck:
Nette Erweiterung, das ist mal eine Abwechselung vom grau...
Links
Seite zu Firefox Personas
Artikel auf linux-community.de
Artikel auf ZDNet
Artikel auf golem.de
Vor ein paar Tagen habe ich hier mitgeteilt, dass lastfm in einigen Ländern kostenpflichtig wird...
Nun, ich hätte es nicht gedacht, aber es kommt noch schlimmer:
Eine neue Änderung steht an, die es vorsieht, dass "3rd party applications" zum Hören der last.fm Streams nicht mehr gratis benutzt werden können. Nur Subscriber sind dann noch in der Lage, über Drittanbietersoftware last.fm-Streams zu hören. (Oder die Programmierer der Software zahlen Geld an last.fm).
Only subscribers will be allowed to stream using API applications unless you negotiate a separate deal with us - we need to get the money to cover royalties.
Künftig wird der Musikdienst last.fm außerhalb von USA, Deutschland und Großbritannien nicht mehr gratis nutzbar sein.
Es wird eine Gebühr von 3,00 € monatlich fällig, um last.fm voll ausnutzen zu können. Dies betrifft vor allem das Hören von Musik auf last.fm
Ich nutze last.fm sehr intensiv, deshalb bin ich froh, dass Deutschland nicht betroffen ist - ich hoffe nur das bleibt so. Das schöne an last.fm ist ja gerade, dass man den Dienst gratis nutzen kann.
(Als Konsequenz daraus werde ich last.fm jetzt immer klein schreiben... ;-) )
Links
Last.FM - The social music revolution
Ankündigung im last.fm Blog
Artikel auf linux-communmity.de
Artikel auf heise.de
Laut Statcounter Global ist Mozilla Firefox der meistgenutzte Browser in Deutschland! Wenn das kein Grund zum Feiern ist.... Weltweit schneidet Firefox allerdings nicht so gut ab; allerdings hat Firefox 3 weltweit den Internet Explorer 6 überholt.
StatCounter Global Stats
Tja, ich hätte es gern direkt eingebunden, leider stellt sich Blogger etwas blöd an...
Wer kennt nicht Twitter, mit ca. 6 Millionen Nutzern das größte Microblogging-Netzwerk?
Allerdings habe ich als Linux-User etwas gegen alles, was closed-sourced ist ;-)
Beim stöbern bin ich über einen Link zu identi.ca gestolpert - und habe mich probehalber mal angemeldet.
Mit Twitter kann identi.ca zur Zeit zwar nicht mithalten (so kann man z.B. keine Bilder posten), aber um Freunden & Bekannten mitzuteilen, was man gerade macht, ist identi.ca ideal.
identi.ca bietet Gruppen und Tags. Um In einer Gruppe zu posten, setzt man einfach das Ausrufezeichen vor den Gruppennamen (z.B. !lionking), einen Tag markiert man mit der Raute (#tagging). Weiterhin kann man bestimmte User anschreiben (@uvok).
Viel mehr gibt es nicht zu sagen, außer vielleicht, dass man auch über das Jabber-Netzwerk Nachrichten versenden und empfangen kann, das heißt, man muss sich nicht einmal die Mühe machen ud sich auf der Website einloggen (für die 1. Registrierung muss man das natürlich machen).
Links
Wikipedia über Micro-Blogging
Homepage von identi.ca
Mein Account auf identi.ca
Es gibt eine Unzahl von Erweiterungen für Firefox - allein auf addons.mozilla.org finden sich zur Zeit ca 7000 Add-Ons (4000 davon experimentell)
Vor kurzem bin ich auf die Erweiterung Ubiquity aufmerksam geworden und nachdem ich mir das Demo-Video (s. Projektseite) angesehen habe, habe ich die Erweiterung auch gleich installiert.
Um es kurz zu fassen:
Ubiquity soll viele tägliche Aufgaben leichter machen. So kann man z.B. ein Bild markieren und es gleich in Google Mail einfügen lassen.
Ubiquity kann auch übersetzen - wahlweise einzelne Wörter oder ganze Texte (da für die Übersetzung Google Sprachtools verwendet werden, kommt dabei nicht viel sinnvolles raus), es ist sogar möglich, markierte Begriffe in der Wikipedia nachzuschlagen.
Es gibt noch mehr Features, am besten, ihr schaut euch das Demo-Video aus und probier es selbst aus!
Meine Einschätzung:
Obwohl es noch als experimentell gekennzeichnet ist, gibt es keine großen Probleme. Der Funktionsumfang ist noch eingeschränkt und es sind noch nicht sehr viele Skripte verfügbar, allerdings wird es dieses Problem mit der Zeit nicht mehr geben.
Übrigens: Ubiquity bedeutet übersetzt "Allgegenwart".
Links
Offizielle Add-On Seite von Mozilla
Projektseite von Ubiquity (und Download)
Ubiquity Wiki
Tutorial
Wikipedia zu Ubiquity
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CC-by-sa
http://uvok.blogspot.com/2009/02/techtalk-einen-gameboy-auf-dem-pc.html
Eine neue Kategorie: TechTip.
( Ich weiß noch nicht, ob ich sie so oft posten werde, das kommt darauf an, was mir da so für Ideen kommen.)
In diesem Post geht es darum, wie man einen Gameboy auf dem PC emuliert.
Erst einmal als Definition:
"Ein Emulator ist ein System, das ein anderes nachahmt." (Wikipedia)
Eins vorweg: Das Kopieren von kommerziellen Spielen, das Herunterladen und die Nutzung von sogenannten ROMs (kommerzieller Spiele) ist illegal (siehe dazu Nintendo). Deshalb werde ich auch keine Links zu solchen Seiten posten. Ich verweise auf gängige Suchmaschinen, falls ihr dieses Risiko eingehen wollt.
Allerdings gibt es ROMs, die auch legal genutzt werden können. Mehr dazu weiter unten.
Der Emulator
Zuerst braucht man dem Emulator. Es gibt nicht nur Emulatoren für Gameboys, sondern praktisch für alle Spielkonsolen. Ich gehe allerdings auf die GameBoy-Emulation ein.
Ich persönlich empfehle den VisualBoyAdvance als Emulator zu benutzen, weil er sowohl für Linux als auch für Windows verfügbar ist - obwohl die Windows-Version über mehr Funktionen zu verfügen scheint (z.B. die Cheat-Funktion). Außerdem ist das Programm kostenlos.
Windows-Nutzer laden sich das Programm von der Homepage herunter und entpacken das ZIP-Archiv in das gewünschte Verzeichnis.
Linux-Nutzer sollten sich informieren, ob ihre Distribution Pakete (Ebuilds im Falle von Gentoo) anbietet. Falls ja, sollten diese genutzt werden. Falls nicht, müssen die aktuellen Quelldateien von Sourceforge geladen werden. (Die aktuellen sind auf der Homepage scheinbar nicht verlinkt).
Für den Kompiliervorgang ist die README bzw. INSTALL-Textdatei aus dem Quellarchiv heranzuziehen.
Die ROMs
Die Illegalität der Nutzung von ROMs bezieht sich nur auf kommerzielle Produkte. Es gibt auch einige Seiten, auf denen man Spiele herunterladen kann, die die Entwickler frei zum Download anbieten (mehr dazu am Ende des Posts in der Link-Section).
Um eine kurze Definition von ROM zu geben: ROM bedeutet "Read only memory" (nur lesbarer Speicher), auf diesem ROM ist das Spiel an sich gespeichert, d.h. die ganzen Spieledaten wie Musik, Grafiken etc. In diesem Bereich kann, wie der Name schon sagt, nicht geschrieben werden.
Die meisten Spiele haben zudem einen "Flash-Bereich", auf dem der aktuelle Spielstand gespeichert wird.
Der Emulator VisualBoyAdvance bietet allerdings eine eigene Speicherfunktion.
Ich ziehe diese Methode der spieleigenen vor, da das Spiel das Speichern unter Umständen nur an bestimmten Stellen erlaubt.
Mit der Speicherfunktion des Emulators kann der Spielstand jedoch an jeder beliebigen Stelle gesichert werden.
Die Bedienung von VBA sollte selbsterklärend sein.
Sollte ein ROM einmal nicht funktionieren (weißer Bildschirm), kann versucht werden, die Flash-Größe auf 128K heraufzusetzen. Anschließend muss der Emulator resettet werden (im Datei-Menü).
Sollte der Emulator zu schnell laufen, muss er gedrosselt werden. (Options - Frameskip - Throttle)
Steuerung
Falls jemand nicht weiß, wie das Programm gesteuert wird:
Heute startet uvoks Blog.
Hier werde ich halt reinschreiben, was mir so einfällt... Einen Preis werde ich sicherlich nicht für dieses Blog gewinnen, aber dazu schreibe ich es ja nicht!
Bitte nicht über die Posts weiter unten wundern, das Blog wurde wirklich erst heute erstellt, allerdings habe ich die Einträge rückdatiert....
Beim Rumstöbern im Ubuntuusers Wiki bin ich auf die Artikel von VirtualBoyAdvance und gngb gestoßen.
Da ich nichts besseres vorhatte, hab ich mir das mal installiert. Glücklicherweise lieferte Gentoo schon das Ebuild dazu.
Nach einigen Recherchen habe ich auch eine Adresse gefunden, bei der man die ROMs herunterladen kann... (Wegen rechtlicher Bedenken werde ich den Link nicht Posten).
Bei Pokemon Saphir hat der Emulator nicht mitgemacht, bis ich gemerkt habe, dass man die Flashgröße auf 128k setzen muss... Und ich hatte erst das ROM unter Verdacht...
Erst beschwerte sich das Spiel auch, dass die interne Batterie leer sei und keine zeitbasierten Events möglich sind...
Die passende Einstellung hab ich dann gefunden, nur jetzt scheint das Speichern nicht mehr zu funktionieren, der Spielstand wird immer zurückgesetzt...
Das liegt vielleicht daran, dass ich die emulatoreigene Speicherung verwendet habe, das scheint sich nicht zu vertragen...
Ich habe es aber schon tatsächlich hingekriegt, meinen Spielstand zu überschreiben, weil ich die falsche Tastenkombination gedrückt habe...
Ach ja, heute wurde auch Obama vereidigt. Ich hab mir seine Rede mal angehört, allerdings nebenbei mit dem VBA gespielt, deshalb habe ich nicht allzu viel mitbekommen...
